Zurück zur Normalität:
Köln, 9. August 2024. Zurück zur Normalität – so ist das Berichtsjahr 2023 der KölnBäder überschrieben. Denn erstmals seit Corona war wieder ein komplettes Jahr ohne pandemiebedingte Einschränkungen möglich. Trotzdem gab es Herausforderungen zu bewältigen, insbesondere die gestiegenen Energiekosten. Hinzu kamen Kostensteigerungen beim Personal. „Dank strenger Kostendisziplin und guter Umsätze haben wir dennoch ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt“, betont Claudia Heckmann, Geschäftsführerin der KölnBäder.
So summierte sich der Jahresfehlbetrag 2023 auf 19,8 Mio. € (2022: 19,0 Mio. €). Der Verlust je Besucher belief sich im Berichtsjahr auf 7,03 € (2022: 7,42 €). Die Umsatzerlöse lagen mit 17,0 Mio. € um 1,3 Mio. € und damit rund 9 Prozent höher als im Vorjahr.
Investitionen und Verantwortung
„Die KölnBäder betreiben ihre Anlagen so nachhaltig wie möglich und investieren laufend in deren Modernisierung“, sagt Markus Sterzl, Geschäftsführer der KölnBäder. So wurden im Zuge von Energiesparmaßnahmen zwei Brauchwasseraufbereitungsanlagen im Agrippabad und im Ossendorfbad installiert.
Zudem übernehmen die KölnBäder gesellschaftliche Verantwortung. Zur breiten Palette von Schwimmkursen für alle Altersgruppen gehört beispielsweise das gemeinsam mit der Stadt Köln aufgelegte Programm „Sicher schwimmen!“. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Zahl der Nichtschwimmer durch optimierten Schwimmunterricht an den Schulen zu reduzieren.
Besuchszahlen
Die Zahl der Besucherinnen und Besucher lag im Berichtsjahr bei 2.462.165 (2022: 2.253.049), davon nutzten 1.353.364 Badegäste (2022: 1.144.248) die öffentlichen Schwimmzeiten. 1.108.801 Badegäste kamen, wie im Vorjahr, zu den für das Schul- und Vereinsschwimmen zur Verfügung gestellten Zeiten. Der Anteil der Schul- und Vereinsschwimmenden an der Gesamtbesucherzahl lag 2023 bei 39,45 %. Die Freibadesaison lief ebenfalls erfolgreich und zog mit insgesamt 817.849 Besucherinnen und Besuchern mehr Gäste an als im Vorjahr (2022: 806.058 Besucher).
Kurse und Fitness
Mit ihren beiden Fitnessbereichen AgrippaFit und RochusFit gehören die KölnBäder mit zu den beliebtesten Adressen des lokalen Fitnessmarktes. Der Mitgliederbestand hat sich weiterhin erholt und ist erneut angestiegen. Zum Ende des Berichtsjahres verzeichnet dasAgrippaFit 1.659 Mitglieder. Der Fitnessbereich RochusFit des Ossendorfbades vermeldete 2.012 Mitglieder.
Mitarbeiter und Auszubildende
Die KölnBäder beschäftigten Ende des Berichtsjahres 298 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer inklusive Saisonkräfte, darunter zehn Auszubildende. Das Unternehmen ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und positioniert sich als zukunftsgewandter Arbeitgeber mit einer aktiven Personalpolitik. In diesem Sinne haben die KölnBäder im Berichtsjahr ihre Strategie einer steigenden Ausbildungsquote fortgesetzt.
Pressekontakt:
Judith Jussenhofen
Pressesprecherin KölnBäder GmbH